Dienstag, 17. Januar 2012

9. Übungsaufgabe

Recherche mittels Google:

Gleich der erste Anlauf ergab einen brauchbaren Treffer. Was gleich ins Auge sticht, sind die Ausschnitte aus einzelnen Seiten, in denen der eingegebene Begriff (hier war es ganz einfach nur "Enzyklopädie") vorkommt. Man kann also gleich nachlesen, ob einem gleich relevantes auffällt - man kann also gleich querlesen. Außerdem werden einem, gleich mehrere, oft auch zum Thema passende Alternativen aufgelistet. Wiederum waren davon mehrere für mich tatsächlich brauchbar. Wählt man nun eines der von Google vorgeschlagenen Werke an, hat man die Möglichkeit es sofort in einer Bibliothek zu suchen. Relevant schien mir "Wissenssicherung, Wissensordnung und Wissensverarbeitung" von Theo Stammen. Google benutzte automatisch die Suchmaschine des österreichischen Bibliothekenverbundes. In meinem Fall ein sehr bequemes Feature, da ich sowieso diese Suchmaschine benutzt hätte.
Außerdem werden mit jedem Buch, das in der Liste ähnlicher Literatur angeklickt wird, wieder mehrere Vorschläge zu eben dem gerade angeklickten Buch gemacht, usw. Das bedeutet, daß so auch nach Büchern zum Thema gesucht werden kann. Obwohl man vielleicht in diesem Fall nicht von einer gezielten Suche sprechen kann. Es ist doch mehr ein beliebiges stochern. Trotzdem kamen so auch einige Ergebnisse zum Vorschein, die ich vielleicht mit bloßer Suche per Schlagwörtern, Volltext oder Titel usw nicht gefunden hätte.
Weiters kann man in manchen Büchern (wie bei der deutschen Übersetzung zum Vorwort der Enzyklopädie Diderot`s und d'Alembert`s) lesen und manchmal sogar direkt von Kaptel zu Kapitel springen, ohne drin blättern zu müssen.

Suche in fachspezifischen Datenbanken:

Zuerst fällt das offensichtliche auf: fachspezifische Datenbanken sind nicht so üppig ausgestattet wie Google. Die Suche gestaltet sich also ein wenig schleppender, da schlichtweg weniger Bücher bearbeitet wurden. Die Masse macht es in diesem Fall aus. Je tiefer man aber in die eigene Materie eintaucht, desto ausgefeilter kann´man auch die Suche gestalten. Die Ergebnisse werden präziser dahingehend, daß es sich eben ausschließlich um Fachliteratur handelt. Allerdings ist der große Nachteil, daß man sich leicht verliert oder überhaupt nichts findet. Oft gibt es zu bestimmten Themen nur einen Beitrag, den man nicht findet, wenn man nicht den Titel kennt (der im Namen oft rein gar nichts mit dem eigenen Thema zu tun hat). Außerdem ist das "tagging" oft nicht so umfangreich wie bei Google. So scheint es jedenfalls.

Die Ergebnisse waren bei beiden, bei Google und den fachspezifischen Datenbanken, sehr ergiebig und brauchbar. Die einzige Ausnahme war das Zeitschriftenfreihandmagazin, das über keine eigene Suchmaschiene verfügt. Da die Suche nur über Google möglich war, was sich als sehr unübersichtlich und schwierig herausgestellt hat, gab es dort die wenigsten Fortschritte und keine Ergebnisse, die ich verwenden konnte.

Zusammenfassend lässt sich sagen, daß Google sicher mehr zum schmökern einlädt, und vielleicht ein bißchen von der eigentlichen Materie ablenkt. Jedoch bietet es auf den ersten Blick die schnellsten Ergebnisse. Dagegen sind Ergebnisse aus den anderen Angeboten sicher zielführender, wenn auch schwerer zugänglich. Eine Kombination beider ist sicherlich die beste Vorgehensweise bei der Recherche.

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