Montag, 23. Januar 2012

10.Übungsaufgabe

Die beiden Netzwerkressourcen H-SOZ-U-KULT und H-net hatten tatsächlich noch einiges zu bieten für meine Recherche zum Thema Enzyklopädie, Wissensordnung und Wissensvermittlung.
Dabei fiel mir aber das Nachforschen auf H-SOZ-U-KULT leichter, und war auch ergiebiger als auf H-net, weil sie mir übersichtlicher und auch aufgrund der verwendeten Sprache leichter zugänglich schien.
Zum recherchieren benutzte ich hauptsächlich die "Rezensionen"bzw."Reviews". Dort gab es auch am Ende immer verweise auf Bücher mit ähnlicher Thematik, was das Suchen natürlich immer erheblich vereinfacht. Es handelte sich dabei durchwegs um Literatur aus der jüngsten Zeit (das älteste von mir gefundene Werk war von 2007), was sicher kein Nachteil ist, da man so schnell einen Überblick über den Stand der Forschung bekommt.

Dienstag, 17. Januar 2012

9. Übungsaufgabe

Recherche mittels Google:

Gleich der erste Anlauf ergab einen brauchbaren Treffer. Was gleich ins Auge sticht, sind die Ausschnitte aus einzelnen Seiten, in denen der eingegebene Begriff (hier war es ganz einfach nur "Enzyklopädie") vorkommt. Man kann also gleich nachlesen, ob einem gleich relevantes auffällt - man kann also gleich querlesen. Außerdem werden einem, gleich mehrere, oft auch zum Thema passende Alternativen aufgelistet. Wiederum waren davon mehrere für mich tatsächlich brauchbar. Wählt man nun eines der von Google vorgeschlagenen Werke an, hat man die Möglichkeit es sofort in einer Bibliothek zu suchen. Relevant schien mir "Wissenssicherung, Wissensordnung und Wissensverarbeitung" von Theo Stammen. Google benutzte automatisch die Suchmaschine des österreichischen Bibliothekenverbundes. In meinem Fall ein sehr bequemes Feature, da ich sowieso diese Suchmaschine benutzt hätte.
Außerdem werden mit jedem Buch, das in der Liste ähnlicher Literatur angeklickt wird, wieder mehrere Vorschläge zu eben dem gerade angeklickten Buch gemacht, usw. Das bedeutet, daß so auch nach Büchern zum Thema gesucht werden kann. Obwohl man vielleicht in diesem Fall nicht von einer gezielten Suche sprechen kann. Es ist doch mehr ein beliebiges stochern. Trotzdem kamen so auch einige Ergebnisse zum Vorschein, die ich vielleicht mit bloßer Suche per Schlagwörtern, Volltext oder Titel usw nicht gefunden hätte.
Weiters kann man in manchen Büchern (wie bei der deutschen Übersetzung zum Vorwort der Enzyklopädie Diderot`s und d'Alembert`s) lesen und manchmal sogar direkt von Kaptel zu Kapitel springen, ohne drin blättern zu müssen.

Suche in fachspezifischen Datenbanken:

Zuerst fällt das offensichtliche auf: fachspezifische Datenbanken sind nicht so üppig ausgestattet wie Google. Die Suche gestaltet sich also ein wenig schleppender, da schlichtweg weniger Bücher bearbeitet wurden. Die Masse macht es in diesem Fall aus. Je tiefer man aber in die eigene Materie eintaucht, desto ausgefeilter kann´man auch die Suche gestalten. Die Ergebnisse werden präziser dahingehend, daß es sich eben ausschließlich um Fachliteratur handelt. Allerdings ist der große Nachteil, daß man sich leicht verliert oder überhaupt nichts findet. Oft gibt es zu bestimmten Themen nur einen Beitrag, den man nicht findet, wenn man nicht den Titel kennt (der im Namen oft rein gar nichts mit dem eigenen Thema zu tun hat). Außerdem ist das "tagging" oft nicht so umfangreich wie bei Google. So scheint es jedenfalls.

Die Ergebnisse waren bei beiden, bei Google und den fachspezifischen Datenbanken, sehr ergiebig und brauchbar. Die einzige Ausnahme war das Zeitschriftenfreihandmagazin, das über keine eigene Suchmaschiene verfügt. Da die Suche nur über Google möglich war, was sich als sehr unübersichtlich und schwierig herausgestellt hat, gab es dort die wenigsten Fortschritte und keine Ergebnisse, die ich verwenden konnte.

Zusammenfassend lässt sich sagen, daß Google sicher mehr zum schmökern einlädt, und vielleicht ein bißchen von der eigentlichen Materie ablenkt. Jedoch bietet es auf den ersten Blick die schnellsten Ergebnisse. Dagegen sind Ergebnisse aus den anderen Angeboten sicher zielführender, wenn auch schwerer zugänglich. Eine Kombination beider ist sicherlich die beste Vorgehensweise bei der Recherche.

Mittwoch, 7. Dezember 2011

7.Übungsaufgabe 2.Teil

Eines vorweg: Die Frage, ob man verbieten soll, aus der Wikipedia zu zitieren stellt sich für mich nicht. Es macht keinen Sinn die Verwendung der Wikipedia auf diesem Wege eindämmen zu wollen.
Sie ist nunmal frei zugänglich, weshalb ein Zitationsverbot niemanden daran wird hindern können, sie, wenn er das möchte, als seine hauptsächliche oder gar einzige Informationsquelle zu benutzen. Dasselbe gilt im Übrigen für jede Enzyklopädie.
Es ist nämlich definitiv möglich jedwedes Studium abzuschließen, ohne jemals aus der Wikipedia oder überhaupt aus dem Internet zitiert zu haben, nur um danach alles Gelernte und jede wissenschaftliche Sorgfalt über Bord zu werfen. Außerdem hat Restriktion oft einen sonderbaren Effekt: Verbotenes wird noch populärer.

Für mich stellen sich ganz andere Fragen: Spricht man über die Qualität der Einträge in der Wikipedia, oder über einen möglichen Kritikverlust an Studierenden beim Aussuchen von Quellen? Hat die Wikipedia etwas damit zu tun? Wie sieht es mit den etablierten Wissenschaftern aus? Die Kriterien, nach denen eine wissenschaftliche Arbeit zu einer wissenschaftlichen Arbeit wird, sind auch in Zeiten in denen die Wikipedia benutzt wird nicht obsolet. Der Studienerfolg oder die Qualität des Erkenntnisgewinnes aus Wissenschaft, Forschung und Lehre lassen sich nicht daran messen, ob die Wikipedia zitiert wurde. Denn was können die Wikipedia, oder der Brockhaus, oder der Ploetz dafür, daß wir nach Wissen streben? Daß wir uns selbst und die Welt um uns herum begreifen wollen? Die Werkzeuge, die uns helfen nach neuen Erkenntnissen zu suchen, Thesen aufzustellen und diese zu probieren und vermeintlich Richtiges als eventuell Falsches zu entlarven, sind da. Sie wurden und werden auch in Zukunft weiterentwickelt, wenn wir das wollen. Achten wir sie, behüten wir sie und stellen wir sie zur Diskussion, wo sie nicht mehr ausreichen.

Denn: Züge die schneller als 30 km/h schnell sind lassen die Milch in den Kühen nicht sauer werden.
Frauen sind wohl dazu geeignet Instrumente zu spielen.
Rockmusik verdirbt nicht die Jugend.
Egoshooter führen nicht zu Amokläufen.
2012 wird die Erde nicht explodieren.
Und die Wikipedia wird die Wissenschaften und die Unis nicht zugrunderichten. Soviel Macht hat nur der Mensch.

Dienstag, 6. Dezember 2011

7. Übungsaufgabe 1.Teil

Die englischen Schlagwörter die ich für die Recherche verwendete waren:

History, Encyclopedia, Knowledge, Enlightenment, Science, Compendium

Und jegliche Art von Kombination dieser. Auch unter Zuhilfenahme der Kontextoperatoren. Es dauerte eine Weile, bis ich fündig wurde, da der Begriff "Encyclopedia" ein sehr, sehr allgemeiner ist, und bei der Suche nach Artikeln über eine oder die Enzyklopädie eher aufhält, als weiterbringt.

Dennoch fand ich folgenden Artikel (unter anderen) der sehr vielversprechend zu sein scheint:

Die Hochzeit Merkurs mit der Philologie: Die große französische Enzyklopädie, in : Kultur & Technik: Zeitschrift des Deutschen Museums; 1988, Vol. 12 Ausgabe 2, s116-118

Gefunden hab ich die Zeitschrift glücklicherweise in der Hauptbibliothek der TU Wien.

Dienstag, 22. November 2011

6.Übungsaufgabe

Nach Sichtung der Datenbankverzeichnisse sind mir zunächst folgende Datenbanken besonders ins Auge gesprungen:

Geschichte der deutschen Literatur
Clio Online - Fachportal für die Geschichtswissenschaften
Historicum

Wie hilfreich gerade diese sein werden, und wie intensiv sie zur Anwendung kommen werden, wird sich noch weisen. Jedoch denke ich, daß es so oder so nicht schaden kann sich auch im Hinblick auf zukünftige Aufgaben mit allen vorhandenen Recherchemöglichkeiten auseinanderzusetzen.

Dienstag, 8. November 2011

5.Übungsaufgabe

Die Schlagwörter für mein Thema sind so einfach und naheliegend, wie die Ergebnisse die sie hervorbringen umfangreich sind:

Enzyklopädie (bzw. En?yklopädie)
Geschichte der Enzyklopädie
Aufklärung
Zedler
Diderot
d'Alembert
Begriffsgeschichte
Biographie
Neuzeit
Konversationslexikon

Kombinationen oben genannter Schlagwörter wurden selbstverständlich auch von mir in die Suchmaske eingegeben.

Je nach Suchfeld ergaben sich verschiedenste Treffer die einmal mehr("Titel" und "Thema"), einmal weniger präzise waren ("Alle Felder").
Das Wort "Enzyklopädie" allein war dabei am ergiebigsten, aber auch am ungenauesten, da die Suchmaschine auch Enzykliken selbst auflistete.
Die Suche nach Titeln, mit den Schlagwörtern "Geschichte, Enzyklopädie, Diderot, Zedler und Neuzeit" ergaben schon konkretere Treffer für mein Thema.

Am sinnvollsten wird es aber für mich sein, in der Fachbibliothek Geschichte weiter zu forschen, da der OBV doch zu umfangreich zu sein scheint.

Donnerstag, 3. November 2011

4.Übungsaufgabe: Recherche in Nachschlagewerken

Die erste Anlaufstelle für jemanden der zu einem bestimmten Thema Informationen sucht, ist immer die Enzyklopädie. Auch wenn diese selbst Gegenstand einer Untersuchung ist. In der Bibliothek wird einem sehr bald der "Brockhaus" als prominentestes Exemplar einer Enzyklopädie ins Auge fallen. Zu meinem gewählten Thema findet sich darin ein Artikel der über 5 Seiten geht und sogar, was nicht sehr häufig vorkommt, am Ende weiterführende Literaturangaben. Selbstverständlich ist das Thema "Enzyklopädie" sehr weitläufig, trotzdem war die Suche im Brockhaus allein schon wegen der zahlreichen Querverweise, auch auf Diderot und d'Alembert, sehr aufschlußreich und hilfreich.
In weiterer Folge bin ich auf das Werk "Geschichtliche Grundbegriffe" gestoßen. Immerwieder wird man bei der Recherche zu einem Thema über verschiedene Begriffe stolpern, die man entweder gar nicht versteht, oder deren Bedeutungswandel man verstehen lernen muß, um eben den einen oder anderen Begriff nicht falsch zu verwenden. In meinem Fall ist das Nachschlagen in einem Lexikon zur historischen Sprache auch dazu da, mir zunächst einen Überblick über mein Thema und eventuelle Schlagwörter zu verschaffen.
Da ich mein Thema aus der Liste von Vorschlägen genommen hab, kam ich sehr bald auf die "Deutsche biographische Enzyklopädie". Deshalb weil in besagter Liste der Name Zedler vorkommt. So hangelt man sich von Schlagwort zu Schlagwort, von Lexikon zu Lexikon, geht seinen Gedanken nach und bekommt schön langsam konkrete Vorstellungen von der zu wählenden Herangehensweise an die eigene Fragestellung. Auch die "Enzyklopädie der Neuzeit" fragte ich nach dem Thema "Enzyklopädie". Überhaupt denke ich, daß es sich auszahlen kann in verschiedenen Lexiken nachzuforschen, auch wenn es sich dabei um denselben Begriff handelt. Viel neues über die "Enzyklopädie" selbst war nicht zu finden, jedoch gab es andere Querverweise, die mich bei meinen Recherchen sicherlich weiterbringen können.

Dienstag, 25. Oktober 2011

3.Übungsaufgabe 2.Teil

Das "Infonet" verwies mich bei der ersten Recherche zu meinem gewählten Thema auf die diversen Fachbereichsbibliotheken der Geschichte in Wien.
Bei "Clio Online" kamen nach der Eingabe "Enzyklopädie" die Verweise auf den Saur, Rowohlt und Brockhausverlag heraus.
Zu meinem Thema werde ich wohl ganz klassisch in die Bibliotheken gehen müssen.
Allein um mir einen Überblick über die in Lesesälen aufgestellten Enzyklopädien zu verschaffen.
Weiters werden die Hauptbibliothek der Uni Wien, die Fachbereichsbibliothek der Geschichte sowie die Wikipedia und eventuell die Verleger von Enzyklopädien die Hauptquellen meiner Recherche werden.

3. Übungsaufgabe. Recherchethema

Das Thema, mit dem ich mich im Rahmen dieser Lehrveranstaltung auseinandersetzen möchte lautet: "Enzyklopädie". Ganz grob umrissen möchte ich die näheren Gründe untersuchen, die dazu geführt haben, die Welt in ihrer Gesamtheit erfassen zu wollen. Mit anderen Worten: Wieso schreibt jemand eine Enzyklopädie, und wieso will überhaupt jemand in einer Enzyklopädie lesen? Diese Fragen ergeben sich für einen Studenten, oder einen Wissenschafter gar nicht, weil es sich für so jemanden von selbst versteht eine Enzyklopädie zu benutzen, beziehungsweise den Umgang mit ihr zu erlernen. Fakt ist allerdings, daß in beinahe jedem Haushalt eine Enzyklopädie zu finden ist, und daß die Beiträger der Wikipedia, ohne Zweifel das zur Zeit prominenteste Nachschlagewerk, nicht ausschließlich Wissenschafter sind. Wenn es sich ergibt, und den Rahmen nicht sprengt möchte ich mich auch noch mit der Frage beschäftigen, was ein gutes Nachschlagewerk ausmacht, wo der Unterschied zwischen der Wikipedia und einer klassischen Enzyklopädie (zum Beispiel der Encyclopédie von Diderot und d'Alembert) liegt.
Für jeden Forschenden, sei es ein Laie oder ein Professioneller, egal welcher Couleur beginnt jede Suche mit dem groben Herantasten an die jeweils gewählte Fragestellung. Sich einen ersten Überblick zu verschaffen ist also unerlässlich, und das Heranziehen einer Enzyklopädie erfolgt daher eher früher als später. Ein umfassendes Nachschlagewerk gleicht also einer fixen Institution. Sie wird manchmal mehr als notwendiger Einrichtungsgegenstand wahrgenommen und vielleicht auch weniger intensiv hinterfragt als so manch andere wissenschaftliche Arbeit, wenn man einmal von der Wikipedia absieht.
Diese Punkte machen das Thema "Enzyklopädie " zum Mittelpunkt meines Interesses.

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